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Die passende Kanzlei für die Ausbildung finden

von Annette Albrecht

von taxspotting Redaktion 27. Februar 2020

Isabell Krüger hat die passende Kanzlei für die Ausbildung zur Steuerfachangestellten gefunden. © privat

Die Ausbildung zum Steuerfachangestellten ist der am häufigsten gewählte Weg zum Einstieg in die Steuerbranche. Isabell Krüger hat ihn eingeschlagen. Mit der Dresdner Niederlassung der DBB DATA hat sie die passende Kanzlei für die Ausbildung gefunden. Wie verliefen die ersten Monate?

„Ich gehe mit einem Grinsen auf dem Gesicht zur Arbeit“, sagt Isabell Krüger. Sie freut sich, dass ihr erster Eindruck sie nicht getrogen hat. Den bekam sie bei ihrem Vorstellungsgespräch im November 2018. Nach dem Abitur an einem Wirtschaftsgymnasium stand die Dresdnerin vor der Frage: Industriekauffrau oder Steuerfachangestellte, welches ist die richtige Ausbildung?

 

Passende Kanzlei für die Ausbildung finden

Ihre Lehrer empfahlen das Steuerfach. „Sie meinten, ich bräuchte mehr Herausforderung“, erinnert sich Isabell Krüger. Sie bewarb sich bei verschiedenen Kanzleien um einen Ausbildungsplatz. Von der DBB DATA in Dresden bekam sie eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. „Es hat gleich menschlich gepasst. Bei der Führung durch die Kanzlei ist mir das gesamte Team offen und freundlich begegnet“, so die 21-Jährige. Sie hatte die passende Kanzlei für die Ausbildung gefunden. Zwei Tage nach dem Bewerbungsgespräch unterschrieb sie ihren Ausbildungsvertrag. Im August 2019 ging es los.

Zunächst erlernte sie einfache Tätigkeiten in der Buchhaltung. Hinzu kamen Aufgaben in der Büroorganisation wie das Ordnen der Post in Posteingang und Postausgang. Das passte inhaltlich gut zu den ersten Wochen in der Berufsschule. Dort ging es anfangs unter anderem um den Aufbau und Inhalt von Schreiben des Finanzamtes.

 

Spannende Arbeit mit Mandanten

Schon bald kamen in der Kanzlei jedoch Aufgaben hinzu, die sie in Kontakt mit Mandanten brachten. „Das ist richtig spannend. Wir haben vor allem kleinere Betriebe als Mandanten. Da erlebt man die Entwicklung mit und merkt, wie wichtig etwa die Beratung zu einem neuen Firmenwagen ist“, sagt Isabell Krüger. Da jeder Betrieb anders sei, gebe es mit jedem Mandat wieder eine neue Herausforderung.

„Es ist genau wie ich es mir erhofft habe“, zieht die Auszubildende ein Fazit der ersten Monate. Dazu trägt auch die gute Stimmung im Team bei. Zur Kanzlei gehören rund ein Dutzend Mitarbeiter sowie eine vierköpfige Abteilung, die Insolvenzen bearbeitet. Neben Isabell Krüger gehört eine weitere Auszubildende zum Steuer-Team. Diese steht bereits kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung und kann ihrer Kollegin daher wichtige Tipps geben.

 

Flexibel arbeiten und weiterbilden

Nicht nur das Persönliche, auch der äußere Rahmen kommt Isabell Krüger entgegen. So gibt es in der Kanzlei Kernarbeitszeiten, doch kann jeder selbst seine Stunden darum bestimmen. Die Auszubildende fängt lieber früh an und hat dann den Nachmittag frei. Am Wochenende muss sie allenfalls mal für die Schule lernen, hat die Tage ansonsten aber für sich.

Isabell Krüger freut sich auf die noch kommenden Monate ihrer dreijährigen Ausbildung. Inhaltlich möchte sie vor allem das Thema Lohnbuchhaltung vertiefen. Und nach bestandener Abschlussprüfung? Da freut sie sich auf die Arbeit als Steuerfachangestellte – am liebsten weiter bei der DBB DATA in Dresden. Unter den vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten interessiert sie vor allem eine: die zum Steuerfachwirt.

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