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Ideen für die Weihnachtsfeier im Unternehmen

von Annette Albrecht

von taxspotting Redaktion 12. Dezember 2019

Ein Ausflug zum Weihnachtsmarkt, wie hier der Dresdner Striezelmarkt, gehört zu den klassischen Ideen für die Weihnachtsfeier. © dtatiana/stock.adobe.com

Betriebliche Weihnachtsfeiern sind berühmt und berüchtigt, aber auch beliebt. Sie sind ein Dankeschön der Unternehmensleitung und tragen im besten Fall zu einer guten Stimmung im Team bei. Ein paar Vorschläge für die Gestaltung einer Weihnachtsfeier.

 

Klassische Weihnachtsfeier

Klassisch gut: Gemeinsam essen bei der Weihnachtsfeier.

 

Da das Fest viel mit Gemütlichkeit und Essen zu tun hat, feiern viele Betriebe im Restaurant. Dort gibt es dann Gans mit Rotkohl oder anderes deftiges Winter-Essen. Vegetarische und vegane Varianten sind dabei mittlerweile selbstverständlich.

Ein weiterer Klassiker ist es, auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Bei Glühwein, Punsch und Bratwurst können die Teams enger zusammenrücken, es bleibt ungezwungen und es ist leicht, die Plätze zu tauschen, was ermöglicht, mit vielen ins Gespräch zu kommen.

 

Feiern mit Event-Charakter

Bei Escape-Room-Spielen entkommen die Teams nur gemeinsam aus der Falle.

 

Manche Teams sind lieber in Bewegung. Wenn beim Betriebsausflug das Balancieren im Hochseilgarten ein Erfolg war, können Betriebe dies auf drinnen übertragen. Kletterhallen verfügen in der Regel über eine Restauration, sodass auch die Verpflegung gesichert ist. Auch bei Schnitzeljagden, etwa mit Geocaching, bewegen sich die Teilnehmer ordentlich.

Derzeit im Trend liegen Escape-Room-Spiele. Diese sind zwar nicht unbedingt weihnachtlich, dafür stärken sie das Team-Building. Denn wer gemeinsam den Weg heraus findet, findet im Arbeitsleben auch schneller zusammen die Lösung komplexer Probleme.

 

Auf der Weihnachtsfeier kreativ werden

Doch es muss nicht so große Ausmaße annehmen. Gerade wenn das Team kleiner ist, bietet sich ein intimerer Rahmen an. Und warum nicht kreativ werden? Verfügt das Büro über eine eigene Küche, lässt sich das Weihnachtsessen prima selbst kochen. Vielleicht stellen sich ja auch die Führungskräfte an den Herd und bekochen ihre Mitarbeiter?

Je nach Zusammensetzung des Teams kann auch ein Bastelabend aus der Feier werden. Oder man verbindet Essen und Basteln, wie es die Mitarbeiter der Niederlassungen der DBB DATA in Berlin Westend und Visselhövede getan haben. Ihre Lebkuchenhäuser können sich sehen lassen. Auch gemeinsames Singen oder spielen passen gut zum Fest. So könnte eine Gruppe ein Quiz entwerfen, bei dem die übrigen Mitarbeiter in kleinen Teams gegeneinander antreten. Solche Aktion verbinden und schweißen zusammen.

 

Wer soll das bezahlen?

Da wir hier auf einem Steuer-Blog sind, wollen wir die steuerliche Seite der Feierlichkeiten nicht unterschlagen. Und die klingt erst einmal gut. Kosten für eine Weihnachtsfeier sind für den Arbeitgeber steuerlich absetzbar. Dazu gelten folgende Voraussetzungen:

→ Alle Mitarbeiter der Niederlassung, Abteilung oder des Standorts sind eingeladen.
→ Außer der Weihnachtsfeier gab es maximal eine weitere Betriebsveranstaltung im Jahr.
→ Die Kosten liegen nicht höher als 110 Euro pro Mitarbeiter.

 

Bei der Berechnung der Kosten ist zu beachten, dass es sich um einen Bruttobetrag handelt. Unter die Kosten fallen neben denen für Essen und Getränke auch die für das Personal der Feier-Location, mögliche Mietkosten und die für einen DJ oder Künstler, die auftreten. All diese Posten werden durch die Zahl der tatsächlich Feiernden geteilt. Eine hohe Zahl spontaner Absagen kann so den Kostenrahmen sprengen. Doch soweit kommt es hoffentlich nicht. Schließlich soll eine Weihnachtsfeier verbinden und mit möglichst vielen Kollegen gefeiert werden.

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