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Zwischendurch bewegen: 5 Fitnessübungen fürs Büro

von Annette Albrecht

von taxspotting Redaktion 26. Februar 2021

Die Kniebeuge ist eine der klassischen Fitnessübungen fürs Büro. © Getty Images/iStockphoto

Tätigkeiten in der Steuerberatung leiden unter einem Fluch, unter dem auch viele andere Berufe leiden: langes Sitzen ist an der Tagesordnung. Das hat negative Folgen für die Rücken- und Gesäßmuskulatur. Mit 5 Fitnessübungen fürs Büro lässt sich schnell mal zwischendurch Bewegung in den Arbeitsalltag bringen.

Der Gang zum Wasserspender oder in die Küche, zu Kollegen aus dem Team, die Treppe nehmen anstelle des Aufzugs – es gibt unzählige Möglichkeiten, mehr Bewegung in den Arbeitsalltag zu bringen. Ein wenig intensiver geht es mit Übungen, die sich in Bürokleidung und ohne Equipment wie einer Yogamatte anwenden lassen.

 

1. Fitnessübungen fürs Büro: Strecken

Im Sitzen sinken die Schultern gern nach vorn. In der Folge verkürzt sich die Brustmuskulatur. Mit einer einfachen Streckübung, für die du nicht einmal aufstehen musst, trainierst du Brust, Bauch und Schultern. Dazu die Hände verschränken und sie anschließend lang nach oben durchstrecken. Dabei den Oberkörper leicht zurücklehnen und dadurch dehnen. In dieser Haltung 10 bis 20 Sekunden bleiben.

 

2. Ein Klassiker: Die Kniebeuge

Runter vom Stuhl geht es für eine Übung, die du vielleicht aus deiner Kindheit kennst. Die Kniebeuge trainiert die Beinmuskulatur samt Knien und Hüften, aber auch Gesäß und Rücken.

Zunächst stellst du dich aufrecht hin, wobei die Füße etwa schulterbreit auseinander stehen. Dann beugst du die Knie und schiebst dabei den Po nach hinten. Die Knie bleiben dabei auf einer Linie mit den Füßen, den Rücken hältst du gerade. Zum Abschluss wieder nach oben drücken und das Gewicht dabei auf der kompletten Fußfläche lassen. Das solltest du fünf- bis zehnmal wiederholen.

 

3. Runde Sache: Schultern kreisen

Der Schulter-Nackenbereich leidet unter der ständigen Arbeit am Computer. Daher ist es wichtig, die Schultergelenke zwischendurch zu mobilisieren. Das löst Verspannungen und fördert zugleich die Durchblutung. Einfach in großen Bögen beide Schultern zugleich rückwärts kreisen lassen. Das machst du mindestens zehnmal hintereinander.

 

4. Immer an der Wand lang dehnen

Eine gute Möglichkeit, die Brustmuskulatur zu dehnen, bieten Bürowände. Also aufstehen und den Unterarm im rechten Winkel an eine Wand legen. Dann drehst du den Oberkörper vom Arm weg. Aber nicht zu stark, dafür lieber, wenn die Brustmuskeln ziehen, aufhören und mindestens zehn Sekunden halten. Die Übung mehrfach wiederholen und die Arme dabei abwechseln.

 

5. Stufentrick: Ein Schritt nach oben

Die letzte Übung setzt eine kleine Bank oder einen stabilen Stuhl voraus. Aber auch auf einer Treppe mit breiteren Stufen kannst du sie umsetzen. Der Schritt auf die Erhöhung ist gut für die Beinmuskulatur und das Hinterteil. Den rechten Fuß auf die Erhöhung stellen, dabei den linken Arm angewinkelt nach vorn heben. Gewicht auf den rechten Fuß legen, das linke Bein gebeugt nach oben führen, den rechten Arm mit hochnehmen. Der Oberschenkel ist dann parallel zum Boden. Auf einem Bein für ein bis zwei Sekunden bleiben, dann absetzen. Die Übung mehrfach wiederholen und die Beine abwechseln.

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