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Welche Rechtsform wählen – Steuerberater helfen

von Annette Albrecht

von Carmen Kretschmer 12. April 2018

© Pressmaster/Fotolia

Plötzlich ist sie da, die Geschäftsidee, die alles verändern soll. Die Gründung eines Unternehmens ist ein großer und aufregender Schritt – und der Steuerberater ist ein Weggefährte der ersten Stunde. Er kann ganz entscheidend dazu beitragen, dass der Start in die Selbstständigkeit nicht zum Desaster wird. Denn während die euphorischen Gründer voller Tatendrang sind und am liebsten sofort und mit allem gleichzeitig loslegen wollen, behält der Steuerberater einen kühlen Kopf und wichtige Dinge im Blick. Zum Beispiel bei der Frage, welche Rechtsform wählen?

 

Sie sollte früh entschieden werden. GbR, KG, GmbH oder GmbH & Co.KG? Welche Lösung die richtige ist, hängt von betriebswirtschaftlichen, rechtlichen, aber eben auch steuerlichen Aspekten ab. Ein Steuerberater kann wertvolle Tipps geben, um die Variante zu finden, die am besten zu den individuellen Bedürfnissen des neuen Unternehmens passt. Das ist nicht immer die in Deutschland wohl gängigste Form der GmbH. Je nach Startkapital, aber auch dem Zweck kann eine UG, eine GbR oder etwas ganz anderes sinnvoller sein.

 

Welche Rechtsform wählen: Vor- und Nachteile

Cupcake-Bäckerei, Online-Shop für Naturkosmetik oder clevere Erfindung für die Gartenarbeit – als Steuerberater lernt man die verschiedensten Geschäftsideen kennen und doch ist keine wie die andere. Eine Rechtsform, die für das eine Unternehmen funktionierte, kann für ein anderes in derselben Branche viele Nachteile bringen. Deshalb heißt es immer wieder aufs Neue abwägen, unterstützen, sich in die Gründer hineinversetzen. Umso schöner ist es dann, über die Jahre den wachsenden Erfolg der Unternehmen zu beobachten. Denn anders als manche Investoren begleitet der Steuerberater eine Firma auch nach der turbulenten Anfangsphase, meist über Jahrzehnte. Das garantiert Abwechslung: Das eine Unternehmen hat sich gerade stabilisiert und fährt geregelten Gewinn ein, das andere erlebt noch die Höhen und Tiefen kurz nach der Gründung – und der Steuerberater ist immer (fast) live dabei.

 

Und falls die zu Beginn gewählte Rechtsform irgendwann doch nicht mehr passt, ist auch die Umstellung ein spannender Prozess, bei dem die Unterstützung des langjährigen Beraters gern angenommen wird.

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